Treffen Sie den Experten: Stephan Borger-Anka über nachhaltiges Reinraum- und Labordesign bei Exyte

Treffen Sie den Experten: Stephan Borger-Anka über nachhaltiges Reinraum- und Labordesign bei Exyte
Nachhaltige Laborplanung erfordert Visionen und Hingabe
Nachhaltige Baupraktiken erfordern Fachwissen, Visionen und langfristiges Engagement. Mit über 35 Jahren Erfahrung in der Laborplanung ist Stephan Borger-Anka einer der führenden Experten für Reinraum- und nachhaltigen Laborbau in der DACH-Region. Nach seinem Studium der Architektur begann er seine Karriere mit der Planung von Krankenhäusern und Laborgebäuden.
Darauf aufbauend spezialisierte er sich auf Labortechnik und Industriegebäude für die pharmazeutische Produktion und Forschung. Sein breit gefächertes Wissen reicht vom Entwurf über die Projektierung, die Optimierung von Arbeitsabläufen bis hin zum Qualitätsmanagement. Stephan Borger-Anka ist bekannt für sein Engagement für nachhaltiges Bauen.
Seit 2018 ist er als Subject Matter Expert (Laborplanung) und Senior Specialist bei Exyte tätig. In seiner funktionsübergreifenden Rolle arbeitet er interdisziplinär mit Ingenieuren, Projektmanagern, Architekten und Designern zusammen.
Die Bedeutung des Ideenaustauschs und gemeinsamer Verständnisse
Von handgezeichneten Plänen zu datengesteuerten Prozessen mit digitalen Modellen - Borger-Anka hat die Entwicklung der Laborarchitektur miterlebt. Mit jedem Technologiesprung wird die Planung effizienter und präziser. Doch der rasante Fortschritt hat seinen Preis: Komplexität!
Die Technologie erhöht nicht nur die Möglichkeiten, sondern auch den Koordinationsbedarf. Mit den immer fortschrittlicheren Instrumenten steigen auch die Erwartungen und Abhängigkeiten zwischen den Beteiligten.
"Fehlkommunikation ist eine der häufigsten Ursachen für Planungsfehler", betont Borger-Anka. "Viele Missverständnisse entstehen, weil es kein gemeinsames Verständnis gibt." Deshalb setzt er vor allem in der Konzeptphase auf persönliche Treffen, um den Gedankenaustausch zu fördern und mögliche Hindernisse frühzeitig zu erkennen. Offenheit für unterschiedliche Methoden ist für ihn ein wichtiger Erfolgsfaktor.
Gerade im Bereich des nachhaltigen Bauens ist es wichtig, ganzheitlich vorzugehen. Zukunftssichere Lösungen können nur entstehen, wenn Wirtschaftlichkeit, Umweltverträglichkeit und menschliches Wohlbefinden berücksichtigt werden.
Wissenstransfer ist der Schlüssel zum Erfolg
Aus diesem Grund geht Borger-Ankas beruflicher Blick über die Unternehmensgrenzen hinaus. Um nachhaltige Lösungen zu entwickeln, die Prinzipien wie zirkuläres Bauen oder Wassersparen beinhalten, hält er branchenübergreifende Zusammenarbeit und Wissensaustausch für unerlässlich. Gerade in einer Zeit, in der Ressourceneffizienz eine gemeinsame Verantwortung für künftige Generationen ist, ist der Austausch nicht mehr wegzudenken.
"Wenn ich die Rolle eines Experten langfristig wirklich ausfüllen will, muss ich über meinen eigenen Bereich hinausschauen. Sonst beschränkt sich mein Wissen auf das, was ich bereits weiß, und nicht auf das, was die Branche bereits gelernt hat", sagt er. Als Leiter der Arbeitsgruppe der Egnaton Association (European Association for Sustainable Laboratories) setzt er sich zusammen mit einem Expertennetzwerk aktiv für energieeffiziente und anpassungsfähige Laborgebäude ein. Mit der Egnaton-Gruppe arbeitet er derzeit an der Etablierung eines Zertifizierungssystems, das wiederverwendbare Gebäudekomponenten als gleichwertig mit neuen ausweist und so deren Wiedereingliederung in den Markt ermöglicht. Borger-Anke bringt das Gelernte und das Wissen in seine Arbeit bei Exyte ein.
Der Schlüssel zum Erfolg liegt für ihn neben dem persönlichen Austausch und der nachhaltigen Baupraxis im strukturierten Wissensmanagement. Er sieht ein großes Potenzial für Exyte, ihre Position weiter zu stärken, indem sie den systematischen Wissensaustausch über Projekte hinweg ausbauen. Durch den Ausbau bestehender Praktiken kann Know-how noch effektiver genutzt und in einen dauerhaften Wettbewerbsvorteil verwandelt werden.
Sein ultimatives Ziel: den Wissensaustausch und die Nachhaltigkeit über Disziplinen hinweg voranzutreiben und die Laborplanung für die Zukunft voranzutreiben.
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