Ingelheim am Rhein, Deutschland
Boehringer Ingelheim - Neue Anlage zur Einführung von Feststoffen

Ingelheim am Rhein, Deutschland
Boehringer Ingelheim - Neue Anlage zur Einführung von Feststoffen
Auftraggeber: Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG
Standort: Ingelheim am Rhein, Deutschland
Branche: Pharmazeutika / Biotechnologie
Umfang: Zentrale Launch- und Produktionsanlage mit Containment-Anforderungen (OEB4)
Projektumfang: Mehrstufige Produktionsanlage mit modularer Erweiterungskapazität
Laufzeit: 2016 - 2021
Zielsetzung
Entwicklung einer hochflexiblen und modularen Anlage zur Herstellung von Feststoffen innerhalb des Boehringer Ingelheim Netzwerks. Die Anlage sollte die Herstellung von Startprodukten unterstützen und gleichzeitig modernste Containment-Technologien integrieren. Um eine langfristige Anpassungsfähigkeit zu gewährleisten, musste die Anlage so konzipiert sein, dass sie problemlos andere Herstellungsprozesse aufnehmen kann und Platz für zukünftige Erweiterungen bietet.
Die Herausforderung
Die primäre technische Herausforderung bestand darin, strenge Containment-Anforderungen (OEB4) mit einem Layout-Konzept zu kombinieren, das die Sicherheit des Bedienpersonals, effiziente Arbeitsabläufe und zukünftige Anpassungsfähigkeit gewährleistet. Die Anlage musste den Platzbedarf für die Ausrüstung und den Betrieb optimieren und gleichzeitig die Integration neuer Technologien ohne Produktionsunterbrechung ermöglichen.
"Die Kombination von OEB4-Eindämmung mit langfristiger Flexibilität erforderte einen innovativen und vorausschauenden Ansatz."
Ergebnisse
Entwicklung einer erweiterten Machbarkeitsstudie, in der die Kundenanforderungen hinterfragt und in das Anlagendesign integriert wurden.
Mehrstufiges Layout definiert:
- Untergeschoss: Energie- und Medienversorgungsfunktionen
- Erdgeschoss: Fertigungsbereiche
- Obergeschoss: zentrale Lüftungsanlagen
Einführung eines "Zugkonzepts" zur Trennung der Produktionsbereiche von den zentralen Unterstützungsbereichen durch Personen- und Materialschleusen EHS
Optimierte Raumgrößen je nach Ausstattung und Betrieb.
Das Gebäudelayout und die Fassade wurden so gestaltet, dass die Installation zukünftiger Prozessanlagen mit minimaler Störung möglich ist.
Zukunftsaussichten und Auswirkungen auf die Industrie
Die neue Anlage bietet Boehringer Ingelheim eine äußerst flexible und modulare Startplattform, die sowohl die Sicherheit der Mitarbeiter als auch die zukünftige Anpassungsfähigkeit gewährleistet. Die Konstruktion ermöglicht die reibungslose Integration neuer Technologien bei gleichzeitiger Gewährleistung eines kontinuierlichen Betriebs und unterstreicht die Kompetenz von Exyte bei der Lieferung komplexer pharmazeutischer Anlagen.
*Diese Arbeit wurde von Pharmaplan, jetzt Teil von Exyte, durchgeführt.
